Zukunftsorientierte Verkehrswende:
Zu lange wurde nur geredet,
Taten sind gefragt.
Jetzt.
Mit klarer Kundenorientierung und stetiger Innovation können wir unsere Verkehrswende modern, effizient und nachhaltig gestalten. Was hält Sie ab?
Leistungen
Regionalbahnen werden S-Bahn
Regionalbahnen selbst im Umland von Oberzentren fristen häufig ein tristes Dasein: mit unattraktivem Stundentakt, ungepflegten und nicht barrierefreien Stationen, schlechter Fahrgastinformation und komplizierten Tarifen.
Konzipieren wir daraus ein modernes kundenfreundliches S-Bahn-System mit Erfolg. Für Ihre regionalen Schienenstrecken wie für die urbanen Räume Ihres Oberzentrums, verknüpft mit dem lokalen und regionalen ÖPNV-System.
Eingebettet in den Integralen Taktfahrplan ITF Ihres Bundeslandes und kompatibel mit dem künftigen 30-Minuten-Deutschlandtakt.
Ich unterstütze Sie gern bei dieser so wichtigen Migration Ihres Schienenverkehrs.
Schnellbusse und Expressbusse vom Land in das nächste Oberzentrum
bringen kurzfristig schnelle und spürbare Verbesserungen im Regionalverkehr mit echtem Kundenmehrwert. Insbesondere in den Verbindungen, in denen es kein Verkehrsangebot auf der Schiene gibt. In kurzer Zeit buchstäblich auf die Straße gebracht, können sich die gut geplanten Schnellbus-Linien mit ihren Fahrgastzahlen durchaus mit etlichen ländlichen Schienenstrecken messen.
Das unter meiner Leitung bereits in den 1990er Jahren gebaute und stetig weiterentwickelte Schnellbus-System im Münsterland ist immer noch die Referenz für Erfolg. Wann steigen Sie ein in die S- oder X-Klasse des ÖPNV.
Urbane elektrische Metrobus-Systeme
sind die systemische Weiterentwicklung großstädtischer Stadtbus-Linien als Hochleistungslinien auf den Hauptachsen, gefahren mit Batterie-elektrischen Gelenkbussen oder Doppelgelenkbussen mit fast 50 Prozent höherer Kapazität.
Konsequent als neues Spitzenprodukt "M" mit Busspuren und Ampelvorrang am Stau vorbei mit hochwertigen Stationen und dichtem 5 bis 10 Minutentakt. In Sachen Schnelligkeit, Platzkapazität, Komfort und Ambiente mit echtem Kundenmehrwert gegenüber dem gewohnten Angebot im Status Quo.
Fast so leistungsfähig wie eine Tram, aber bei Weitem nicht so aufwändig bei Infrastruktur, Kosten und Planungsvorlauf. Etliche Städte im europäischen Ausland wie Malmö (S), Metz (F), St. Gallen (CH) oder Trondheim (N), aber auch zusehends in Deutschland wie Hamm, Ludwigsburg, Münster, Osnabrück oder Solingen sind auf diesem Weg. Wann geht Ihre Stadt diesen Schritt in die Zukunft innovativer urbaner Mobilität?
Stadtbussysteme auch in Mittelstädten
sind vielfältig möglich. Mehrere erfolgreiche Anwendungsbeispiele in Westfalen mit eigenem Produktauftritt und Rendesvouz-System am zentralen Bustreff wurden unter meiner Beratung konzipiert: Arnsberg, Ahlen, Bocholt, Lippstadt, Rheine und Soest.
Jeweils mit ganzheitlichem Ansatz, vom Kunden her gedacht, mit modernen barrierefreien Bussen und attraktiven Stationen, transparentem Liniennetz sowie innovativem Marketing inkl. einem kundenorientierten lokalen Tarifmodell. Ihre Stadt, auch wenn sie keine Großstadt ist, ist es wert, mit modernem Öffentlichem Nahverkehr zu punkten!
Die Förderung des lokalen Radverkehrs ist gut und wichtig, aber das Fahrrad ist eher ein Verkehrsmittel für die Kurzstrecke unter 5 km. Und das Radfahren ist zudem sehr witterungsempfindlich. Was hilft Ihnen die schönste Fahrradinfrastruktur, wenn bei Schlechtwetter ein Großteil der Radfahrer:innen ins Auto steigt?
Die Verkehrswende wird erst dann gelingen, wenn Sie ergänzend ein modernes Bussystem vorhalten, das stärker die mittleren und längeren Entfernungen abdeckt, und auch bei Schlechtwetter trockene Mobilität ermöglicht. Und das ebenso für Personen mit Kinderwagen, Rollator, Rollstuhl und Seh- oder Hörbehinderung. Denn moderne Mobilität sollte für Alle möglich sein, nicht nur für die Jungen und PS-Starken.
Digitale On-Demand-Shuttle
ergänzen S-Bahnen, Stadtbahnen, Schnell- und Metrobusse mit flächenhaftem Service in den häufig weitläufigen Wohn- und Gewerbegebieten.
Gebucht mit intuitiver App vom Smartphone schaffen die komfortablen Elektro-Vans ein völlig neues Reiseerlebnis im ÖPNV:
Ohne starren Fahrplan und weite Wege zur Haltestelle, sondern von Straßenecke zu Straßenecke in dichter Wagenfolge. Siehe das unter meiner Regie entworfene System Loop in Münster, dem zurzeit größten System in Nordrhein-Westfalen. Als vierjähriger Versuchsbetrieb gefördert vom Land NRW.
Moderne On-Demand-Systeme sind damit die qualitative Abrundung der ÖPNV-Produktpalette. Fachleute sprechen von der Differenzierten Bedienung im Nahverkehr:
Mit aufeinander abgestimmten Qualitätsprodukten des ÖPNV werden die ganz unterschiedlichen Verkehrsbedürfnisse der Bürger:innen in Stadt und Region kundenorientiert und zugleich effizient erfüllt.
Der klassische Linienbus als die frühere alleinige Lösung für öffentlichen Verkehr hat ausgedient. Ein abgestimmtes Produktsortiment ist die weiterführende Lösung,.
Sind Sie bereit für diese innovative Strukturverbesserung ihres ÖPNV-Angebotes?
Neue Busbahnhöfe braucht das Land
Hand aufs Herz! In welchem Zustand befindet sich Ihr lokaler Busbahnhof? Oft 20, 30 oder mehr Jahre alt, noch nicht barrierefrei, häufig dezentral zum Stadtzentrum gelegen und ohne ausreichende Sozialkontrolle.
Kein Ort, an dem man sich gerne länger aufhält. Vor allem nicht in der dunklen Jahreszeit. An den früheren "Prunkstücken" nagt jetzt einfach der Zahn der Zeit! Mit dieser veralteten Infrastruktur ist keine Verkehrswende möglich.
Überlegen wir gemeinsam, wie wir diesen Busbahnhof am vorhandenen oder an einem besseren Stadtort städtebaulich weiterentwickeln und ihn funktional, kundenorientiert und gestalterisch hochwertig ausgestalten. Ihre Wohnungseinrichtung sieht ja auch nicht aus wie vor 30 Jahren, oder?
Innovative Mobilstationen
vernetzen die verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel S-Bahn, Metrobus, Stadtbus, Rufbus und Taxi wettergeschützt und hell beleuchtet mit video-überwachter Fahrrad-Leezenbox, CarSharing und Privatauto (P+R) sowie Snack- und Getränkeautomaten..
Funktional durchdacht, städtebaulich wertig und mit ihrer kundenfreundlichen barrierefreien Aufenthaltsqualität sind sie die Aushängeschilder Ihrer Stadt. Damit zeigen Sie, dass Ihre Kommune nicht nur über die Verkehrswende redet, sondern sie auch praktisch und mit echtem Mehrwert für Ihre Bürger:innen gestaltet. Reden ist Silber, Machen ist Gold.
Wann werten Sie Ihre Stationen zum Aushängeschild Ihrer Stadt und zum Symbol für praktizierte Verkehrswende auf?
Frische Haltestellen für Stadt & Land und ihre Signalwirkung
Haltestellen sind eindeutig Visitenkarten Ihrer Stadt, Gemeinde oder Ihres Landkreises. An ihrem Zustand, ihrer Ausrüstung, Beleuchtung, Sitzgelegenheiten, Fahrgastinformation, sicherer Abstellmöglichkeit für Fahrräder und Sauberkeit erkennt man sofort, wie ernst es Ihre Stadt oder Gemeinde mit dem öffentlichen Nahverkehr meint.
Übrigens: Speziell beim Busverkehr haben zweckmäßige und freundliche Wartehäuschen mit gutem Wetterschutz eine besondere Signalwirkung. Anders als bei der Straßen- oder Stadtbahn mit ihren Schienen und Oberleitungen sind die modernen Wartehallen als Stadtmöbel das einzige, was man ständig vom Busverkehr sieht. Attraktive Haltestellen unterstreichen die Qualität ihres ÖPNV-Angebotes vor Ort.
Wann machen Sie Ihre Haltestellen und Wartehäuschen zu vorzeigbaren Stadtmöbeln?
Kundenorientierte Tarife im Zeichen des neuen DeutschlandTickets
Ohne notwendiges Tarifabitur für den Fahrgast. Für jede Zielgruppe und jeden Mobilitätswunsch einfach das passende Ticket mit fairem Preis-Leistungs-Verhältnis. Das maßgeblich von mir ab 2013 in Münster etablierte multimodale eTicket steht mit seinem Kundenerfolg als Referenz hierfür - per Chipkarte oder Smartphone.
Nun haben wir allerdings eine völlig neue Situation: Bund und Länder haben das DeutschlandTicket beschlossen. Seit Juli 2023 kann es im Abo für 49,00 Euro/Monat gekauft werden. Es gilt deutschlandweit im Nahverkehr. Das schafft für die Kunden:innen eine enorme Vereinfachung und führt sehr oft auch zu massiven Preissenkungen.
Die Kehrseite der Medaille sind milliardenschwere neue Lasten für Bund und Länder, die sich die Finanzierung bislang 50 zu 50 teilen. Allerdings steht jetzt zusehends die Frage im Raum, wie die künftige Finanzierung dieses Modells aussehen kann. Zumal der neue Nachfrageschub dafür sorgt, dass Busse und Bahnen häufig an ihrer Kapazitätsgrenze und darüber hinaus ausgelastet sind. Ein Angebotsausbau und eine deutlich verbesserte Infrastruktur müssen also her. Die hierfür dringend nötige Finanzmasse steht in direkter Konkurrenz zur staatlichen Subventionierung des DeutschlandTickets.
Umgekehrt stehen viele Verkehrsverbünde, Verkehrsunternehmen und Kommunen nun vor der großen Frage, wie sie ihr übriges Ticket-Sortiment und Fahrpreisgefüge mit den beliebten Mitnahmeregelungen von Partner:innen, Kindern oder Fahrrädern an diese völlig neue Situation anpassen. Und wie sie die notwendige Einnahmesicherung betreiben können, denn häufig wird das DeutschlandTicket bei Unternehmen A gekauft, aber auch bei den Unternehmen B und C in ganz anderen Regionen genutzt.
Ich berate Sie gern strategisch und praktisch, welcher Weg und welche Instrumente für Sie der richtige Ansatz sind..
Politikberatung
Benötigen Sie als Kommunalpolitiker:in eine fachkundige Beratung zu den Themen eines innovativen multimodalen ÖPNV - quasi als "zweite Meinung" neben derjenigen der kommunalen Fachverwaltung?
Sei es bei kniffligen Fragen eines neuen Nahverkehrsplans, den sinnvollen Schritten für eine wirkliche spürbare Verkehrswende, bei einem gewünschten Systemwechsel des vorhandenen Verkehrsangebotes mit echten kundenorientierten Produkten, bei der signifikanten Veränderung des Modal-Split mit weniger Autoverkehr und mehr Umweltverbund oder Organisationsfragen im ÖPNV.
Oder bei der Rundum-Modernisierung Ihres vorhandenen ÖPNV-Systems einschließlich des in die Jahre gekommenen Busbahnhofes, dessen Kapazität inzwischen absolut nicht mehr ausreicht.
In jedem Fall unterstütze ich Sie gern durch Analyse, Zielfindung und lösungsorientierte Auswahl der geeigneten Maßnahmen. Im fachlich betreuten Dialog miteinander finden wir einen pragmatischen Weg zu einer wirksamen Verkehrswende für Ihre Region, Ihre Stadt und insbesondere für Ihre Bürger und Bürgerinnen. Mit echtem Mehrwert und gut fürs Klima.
Lassen Sie uns starten!
Referenzen
Strategisch-fachliche Beratung bei einem beim Bund angemeldeten Modellprojekt zur innovativen und nachhaltigen Verbesserung des ÖPNV im Landkreis Osnabrück.
2021/2022
Ansprechpartner:
Dipl.-Geogr. Werner Linnenbrink
werner.linnenbrink@planos.info.de
www.planos-info.de
Fachliche Beratung bei der Konzeption und Erstellung einer Broschüre der IHK Nord Westfalen zusammen mit der Handwerkskammer Münster "Nachhaltige Mobilität in der Stadtregion Münster". 2022
Ansprechpartner:
Dipl.-Geogr. Joachim Brendel
joachim.brendel@ihk-nordwestfalen.de
www.ihk-nordwestfalen.de
Unterstützung bei einer Informationsveranstaltung im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplans
für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock.
2022/2023
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Mathias Schmechtig
info@mathias-schmechtig.de
www.mathias-schmechtig.de
"Die Bedeutung des ÖPNV für die Verkehrswende in Münster." Gastvortrag am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster. Seminar Nachhaltige Mobilitätstransformation. 2023
Ansprechpartnerin:
Juniorprofessorin Dr. Andrea Graf
info.ifpol@uni-muenster.de
www.uni-muenster.de
"Bausteine für die Zukunft des Öffentlichen Nahverkehrs. Die Verkehrsstrategie der Stadtwerke Münster."
Vortrag auf dem Verkehrstag Münsterland des Fachbereiches Bau, Lehrgebiet Verkehrswesen der FH Münster. 2020
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr-Ing. Birgit Hartz
b.hartz@fh-muenster.de
www.fh-muenster.de/bau
"Mobilitätswende fürs Münsterland: Das liebe Geld.
10 Thesen zur auskömmlichen Finanzierung eines klimagerechten öffentlichen Verkehrs."
Vortrag und Diskussion auf einer gemeinsamen Fachtagung des VCD Regionalverband Münsterland und der Volkshochschule Münster. 2022
Ansprechpartner:
Thomas Lins, Vorsitzender des VCD RV Münsterland
thomas.lins@vcd-nrw.de
www.vcd.org/muensterland
"Bausteine für die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs. Überlegungen für den Korridor der Bundesstraße B 51."
Vortrag und Diskussion im Rahmen einer Online-Konferenz der Bürgerinitiative B51 Handorf-Mauritz gegen den autobahnähnlichen Ausbau des Streckenabschnitts Münster - Handorf - Telgte. 2021/2022
Ansprechpartner:
Achim Specht, Vorsitzender der BI B51 Handorf
Gerd Richtering, Beisitzer und Moderator der Konferenz
achim.specht@bi-b51-handorf.de
gerd.richtering@bi-b51-handorf.de
www.bi-b51-handorf.de
Strategisch-fachliche Beratung des Aktionsbündnisses Wolbeck JETZT! bei der inhaltlichen Konzeption, Herbeiführung eines Ratsbeschlusses und Durchführung eines mindestens eineinhalbjährigen Verkehrsversuches und dessen Begleitung.
Ziel des Verkehrsversuches in Anlehnung an ein Reallabor ist die nachhaltige Verkehrsberuhigung und städtebauliche Aufwertung der Ortsdurchfahrt im Stadtteil Münster-Wolbeck. 2022/2023
Ansprechpartnerin:
Dipl.Ing. Tanja Brandenfels, Sprecherin Wolbeck JETZT!
info@wolbeckjetzt.de
www.wolbeckjetzt.de